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Der Bass ist Boss

Dieser mehrteilige Workshop befasst sich mit der Thematik der Begleitung, also der linken Hand beim Harmonika Spielen. Im ersten Teil geht es um allgemeine Grundlagen und einfache Bassübungen speziell für die linke Hand. In weitere Folge werden Bassdurchgänge und verschiedene Bassläufe, in Verbindung mit Praxisbeispielen erarbeitet. Ziel ist es auch, Melodieläufe im Bass zu spielen, sowie die Fingerfertigkeit und Koordination der linken Hand zu verbessern. Dieser mehrteilige Workshop befasst sich mit der Thematik der Begleitung, also der linken Hand beim Harmonika Spielen. Im ersten Teil geht es um allgemeine Grundlagen und einfache Bassübungen speziell für die linke Hand. In weitere Folge werden Bassdurchgänge und verschiedene Bassläufe, in Verbindung mit Praxisbeispielen erarbeitet. Ziel ist es auch, Melodieläufe im Bass zu spielen, sowie die Fingerfertigkeit und Koordination der linken Hand zu verbessern.

Workshop Teil 1: Grundlagen einer exakten Begleitung

Was ist in einem Musikstück wichtiger? Die Melodie oder die Begleitung, oder ist beides gleich wichtig?
Diese und ähnliche Fragen tauchen immer wieder auf, egal ob im Blasorchester, in Ensembles mit Bläsern, Streichern, oder Saiteninstrumenten. Gerade wenn es darum geht Instrumental- oder Gesangssolisten zu begleiten, können dabei immer wieder Konflikte zwischen den Musikern auftreten. Spieler von Melodieinstrumenten werden klarerweise eher dazu tendieren, dass die Melodie im Vordergrund stehen muss und die Begleitung eher im Hintergrund agieren darf/soll. Was aber ist richtig?

Gibt es hierzu bestimmte musikalische Regeln?
Fakt ist, dass die schönste Melodie wenig bis keine Wirkung beim Zuhörer erzielt, wenn sie schlecht begleitet wird. Die Begleitung kann dabei zu laut, zu leise, zu langsam, zu schnell, zu breit, zu kurz, zu aufdringlich oder unrhythmisch sein. All dies ist beim Zusammenspiel mit mehreren gleichen oder verschiedenen Instrumenten zu beachten.

Wie sieht das aber beim Harmonika Spielen aus?
Die Steirische Harmonika ist, so wie alle Handzuginstrumente, sozusagen ein Orchesterinstrument,
weil sowohl die Melodie, als auch die Begleitung von einem Spieler ausgeführt wird. Aufgrund der Bauweise ist ein bestimmtes Verhältnis der Lautstärke von der Bassseite und Melodieseite bereits vorgegeben. Diese ist z.B. beim Akkordeon hörbar anders als bei der Steirischen Harmonika. Im Wesentlichen kann man sagen, dass bei der Steirischen Harmonika die Bassseite, also die Begleitung, kräftiger und lauter ist als beim Akkordeon. Genau diese satten Bässe und kräftigen Begleitakkorde sind eines der wichtigsten Klangmerkmale der Steirischen Harmonika. Sie stellen quasi das Tuba- und Horn- bzw. Posaunenregister der Blasmusik dar. Gerade in diesem Bereich gibt es zwischen den verschiedenen Harmonika-Herstellern enorme Klangunterschiede. Auf ein ausgewogenes Klangverhältnis zwischen Melodie- und Bassseite ist daher beim Kauf einer Harmonika unbedingt
zu achten. Falls du hier zu wenig Erfahrung mitbringst, kann ich dir nur empfehlen, dass du dir den Rat deines Lehrers, eines Harmonika-Fachmanns, oder eines guten und wirklich erfahrenen Harmonikaspielers einholst.

Warum ist ein ausgewogener Klang eines Instruments wichtig?
Wenn man ohne Verstärker auf der Harmonika spielt, hat man praktisch keine Möglichkeit, während des Spiels das Lautstärkenverhältnis zwischen Melodie und Bass zu ändern. Ist die Melodieseite beispielsweise im Verhältnis zum Bass zu leise, kannst du das mit der Spielweise alleine nicht mehr ausgleichen. Es ist im Instrument praktisch vorgegeben.

Nun aber zum eigentlichen Thema dieses Workshops, zum Spielen der Begleitung auf der Steirischen Harmonika.
Ich behaupte, dass das Spielen einer exakten Begleitung mindestens gleich wichtig ist wie die Melodie selbst. Die Melodie ist sogar abhängig von einer schönen Begleitung. Eine zu breite, schwerfällige, oder gar eine, wie wir im Volksmund sagen, „hatschende“ (unrhythmische) Begleitung macht jedes Stück kaputt, auch wenn es auf der Melodieseite noch so gut gespielt ist. Meistens ist es aber so, dass sich die Spielweise der linken Hand auch auf die rechte Hand automatisch auswirkt
oder überträgt.

Gerade in der Anfangsphase des Lernens ist es daher wichtig, sich die richtige Spielweise der linken Hand anzueignen und zu trainieren. Hier passieren leider auch die größten Fehler. Sogar bei Leuten, die im regelmäßigen Unterricht bei einem Lehrer sind ist die Spielweise mangelhaft, weil der Lehrer zu wenig Augenmerk darauf gelegt hat. Dies stellen wir bei uns in der Michlbauer Harmonikaschule immer wieder bei Seminarteilnehmern, die das erste Mal zu uns in den Unterricht kommen, fest.

Die gute Nachricht ist, dass man seine Spielweise jederzeit mit konsequentem Üben korrigieren und verbessern kann. Wenn deine linke Hand schon sehr exakt arbeitet, dann möchte ich dir gratulieren. Dir sollten dann die nachfolgenden Übungen keine Schwierigkeiten bereiten. Nutze dennoch diese einfachen Übungen um deine Fingerhaltung zu verbessern. Hier hat aus meiner Erfahrung heraus beinahe jeder Spieler Verbesserungspotential.

1) Fingerkuppen greifen möglichst senkrecht auf die äußere Tastenreihe.
2) SO NICHT: Die Tasten der Innenreihe können nicht erreicht werden.
3) Handhaltung ausgehend C-Bass (Unterarm – Handrücken gerade)
4) Ausgangsstellung: Handrücken und Unterarm bilden eine gerade Linie.
5) SO NICHT: Ein zu stark abgewinkeltes Handgelenk führt nicht nur zu Schmerzen, es können auch die darunterliegenden Tasten nicht ohne Verschieben der Hand erreich werden.
6) Handhaltung ausgehend vom B-Bass (Handrücken leicht nach oben, kleiner Finger erreicht locker die Innenreihe)

Solltest du jedoch die linke Hand bisher etwas vernachlässigt haben, möchte ich dir nachfolgende Übe-Empfehlungen geben:

  • Wiederhole die Übungen täglich.
  • Spiele die Übungen maximal 5 – 10 Minuten.
  • Halte dich an die Tempoangaben, auch wenn es dir als zu
    leicht erscheint.
  • Achte stets auf eine korrekte Hand- und Fingerhaltung
  • Übertrage diese Spielweise sukzessive in deine Spielstücke

Haltung der linken Hand
Den Bassriemen so einstellen, dass das Handgelenk am Instrument anliegt. Wenn der Riemen zu locker eingestellt ist hat man keine gute Balgführung, weil die Hand ständig verrutscht.
Die Hand soweit durch den Bassriemen schieben, dass die Fingerkuppen möglichst senkrecht auf die äußere Tastenreihe drücken können und du auch mit dem kleinen Finger auf die Tasten der Innenreihe gelangen kannst. (Diese Haltung ist bei klein gewachsenen Kindern eventuell nicht von Anfang an möglich, wenn der Arm noch zu kurz ist.)

Unterarm und Handrücken sollten eine gerade Linie bilden
Für das Spielen in der zweiten Reihe – Orientierung am C-Bass und nicht am X-Bass.

Wenn man sich am X-Bass orientiert und dann von oben nach unten auf den B-Bass greift um in die Ausgangsposition der 2. Reihe zu gelangen, ist der Unterarm meistens zu weit oben positioniert, was dann spätestens beim Wechsel auf den C-Bass zu Problemen führt.

Wechselbass-Übungen:

  • achte auf eine ruhige Balgführung (nicht mit dem Balg im Rhythmus wippen)
  • der Ton auf der Melodieseite sollte “gerade” erklingen (durchgehend gleichmäßiger Balgdruck)
  • spiele die Bässe so kurz als möglich
  • lass die Finger locker auf den Tasten liegen (nicht einzelne Finger verkrampft in die Luft “strecken”)
  • spiele die Übungen auch in verschiedenen Lautstärken

Übungen mit Bass- und Tonartwechsel:

  • kontrolliere deine Handhaltung (Handrücken möglichst gerade, Fingerkuppen berühren senkrecht die Tasten der Außenreihe)
  • Unterarm/Handgelenk im Bassriemen “fixieren” und beim Basswechsel nicht verrutschen, sondern nur die Finger aus dem Handgelenk heraus nach oben und unten bewegen
  • beginn die Übungen langsam und steigere das Tempo erst, wenn die Basswechsel (Sprünge) absolut sicher gelingen

Literaturhinweis

Zahlreiche weitere Übungen in verschiedenen Schwierigkeitsstufen findest du im „Großen Buch der Geläufigkeit“ von Florian Michlbauer. Es sind begleitend zu den Lehrbüchern spezielle Übungen für die rechte und linke Hand enthalten, die zu einer wesentlichen Verbesserung der Fingerfertigkeit führen.

Workshop Teil 2: Akkordfolgen & Bassdurchgänge

Im 2. Teil des Workshops geht es um erweiterte Akkordfolgen mit und ohne Moll und um Bassdurchgänge. Mit solchen Bassdurchgängen ist es dir möglich, einfach Stücke musikalisch aufzuwerten.

Unser Gehirn speichert beim Harmonikaspielen Bewegungsabläufe, die eben nicht so einfach überschrieben oder gelöscht werden können. Deshalb ist es auch einfacher etwas von Beginn an richtig einzulernen, als etwas schlampig oder falsch Eingelerntes nach einiger Zeit zu korrigieren, vor allem wenn man keinen Lehrer hat, der einen dann regelmäßig darauf aufmerksam macht.

Zwei Dinge sind unbedingt notwendig, wenn du zum Beispiel deine Begleitung grundlegend verbessern möchtest:

  1. Deine Einstellung, dass du wirklich was verändern willst und
  2. die richtigen Übungen dazu, die du mit Geduld und Ausdauer regelmäßig wiederholst


Mit der richtigen Einstellung hast du bereits mehr als die Hälfte des Lernerfolgs geschafft – das musst du wissen!

„Für unser Gehirn macht es keinen Unterschied etwas richtig oder falsch, exakt oder schlampig zu lernen. Beides ist gleich leicht oder schwierig.“ Warum also nicht gleich exakt spielen?

Flori-Zeichnung mit Finger nach oben: Michlbauer Freunde aufgepasst

Wenn es dir dann nur noch an den richtigen Übungen und der Ausdauer fehlt, dann empfehle ich dir den Unterricht bei einem qualifizierten Lehrer oder Michlbauer-Seminare.
Die Anzahl der qualifizierten Lehrer wird immer mehr, aber auch die Zahl derjenigen, die zwar Harmonika-Unterricht anbieten, aber fachspezifischem Wissen und Können weit entfernt sind. Informiere dich daher im Vorfeld, welche Qualifikationen dein künftiger Lehrer mitbringt.

Bassdurchgänge und Bassläufe

Früher hat man bei der Steirischen Harmonika relativ wenig Wert auf die Begleitung gelegt. Es war nur wichtig, dass die Begleitung zumindest einigermaßen kurz und zackig gespielt wurde. In einer Gruppe übernahmen ohnehin andere Instrumente den Part der Begleitung. Viele begnügten sich sogar mit der reinen Grundbassbegleitung (Bbb, Bbb, oder Ccc, Ccc, etc.) Das war allerdings noch zu einer Zeit, wo kaum Aufnahmen im Rundfunk zu hören waren und als es noch keine Unterrichtsmaterialien wie Lehrbücher und Spielhefte oder geschulte Lehrer gab. Die meisten Spieler erlernten die Harmonika damals ja über das Spielen nach Gehör und durch Abschauen. Der Fokus lag hierbei in erster Linie auf der Melodieseite. Natürlich gab es immer wieder talentierte und „ausgefuchste“ Spieler, die auch auf der Bassseite mit Wechselbassbegleitung, Bassdurchgängen und Bassläufen arbeiteten und so ihre Stücke enorm aufwerteten. Das waren aber eher die Ausnahmen.

Selbst Florian Michlbauer betont immer wieder, dass er im Bereich der Begleitung eine riesengroße Entwicklung durchgemacht hat. Man braucht hier eigentlich nur die ersten Rundfunkaufnahmen, oder die ersten Griffschriftausgaben mit den Aufnahmen und Stücken von heute zu vergleichen dann sieht und hört man den Unterschied auf Anhieb.
Beschränkte sich Flori Michlbauer anfangs in der Grundliteratur der Anfänger und leicht Fortgeschrittenen Spieler auf die Wechselbassbegleitung in allen Reihen und auf einfache Bassschlussfolgen, z.B. BAG, so führt er heute den Spieler in seiner neuen Lernmethode bereits sehr früh zu erweiterten Bassdurchgängen und Bassläufen und so zu einer flexiblen Begleitung hin.

Übe-Hinweis:

  • Beginne die Übung in sehr langsamem Tempo
  • Spiele die Melodieseite in verschiedenen Artikulationen (kurz, breit, gebunden)
  • Achte bei der linken Hand darauf, dass du alle erforderlichen Tasten von einer Position aus erreichen kannst
  • Achte immer auf eine ruhige Balgführung

Übe-Hinweis:

  • Achte auf eine ruhige Balgführung
  • Spiele mit viel Dynamik (zweitaktig lauter und leiser werden)
  • Spiele diese Übung auch im ¾-Takt (Bbb Gbb Abb …)
  • Spiele diese Übung auch in der 3. Reihe

Workshop Teil 3: Wiederholen. Verinnerlichen. Meistern.

Wie gut bist du mit den Koordinationsübungen bisher zurechtgekommen? Waren die Übungen für dich neu und ungewohnt oder machst du ähnliche Übungen öfters? Wenn sie schon Wirkung zeigen, dann bleibe weiter dran und variiere die Übungen mit verschiedenen Artikulationen (kurz, breit, gebunden), im Tempo und auch in der Dynamik (Lautstärke). Gerade das bewusste Ändern der Lautstärke erhöht den Schwierigkeitsgrad dieser Koordinationsübungen noch einmal. Sei auch kreativ und erfinde rhythmische Abwandlungen, z.B. mit punktierten Notenwerten. Sollten die Übungen noch keine Wirkung zeigen, dann bleibe weiter dran.

In diesem dritten Teil des Workshops zur Begleitung möchte ich dir weitere Bassläufe und Bassdurchgänge vorstellen und anhand von Ausschnitten aus Harmonikastückln auch zeigen, wo und wie man sie einsetzen kann.

Flori-Zeichnung mit Finger nach oben: Michlbauer Freunde aufgepasst

Hinweis: Nachfolgende Beispiele sind als Übungen zu sehen, wo die Bassläufe in kompakter Form vorkommen. Es sollen hier mehr die Möglichkeiten der Bassläufe zum Tragen kommen als der tatsächliche Einsatz in einem Musikstück.

Wichtig: Für die nachfolgenden Übungen ist eine 4-reihige Harmonika mit Moll-System (auf Zug) Voraussetzung!

Übe-Hinweis:


Achte auf die korrekte Handstellung, bevor du mit der Übung beginnst. Du solltest alle Tasten möglichst ohne Verrutschen des Handgelenks erreichen.

Spiele die Basslaufübung sowohl breit als auch kurz.

Achte darauf, dass du immer mit dem Mittelfinger den Akkord drückst.

Spiele diese Übung mit kurzer Begleitung und ruhiger Balgführung.

Lerne Schlussfolgen am besten gleich auswendig.
Man kann sie immer wieder bei einer Vielzahl von Stücken in derselben Form oder abgewandelt verwenden.

Diese Flexibilität und Kreativität zeichnet nicht nur einen guten Harmonikaspieler aus, sondern ist
in der Volksmusik absolut üblich und erwünscht.

Vorübung zur Walzer-Weise


Spiele die Begleitung kurz. Lediglich im 2. Takt sind die Basstöne breit zu spielen. Das zeigt der Legato-Bogen an.

Die Stoariegler Polka gehört sicherlich zum Standardrepertoire eines jeden Harmonikaspielers. Wie in der überlieferten Volksmusik üblich, gibt es viele verschiedene Varianten und Versionen davon, wobei sich der erste Teil zumindest von der Melodie her meistens nicht unterscheidet. Auch in diesem Beispiel ist die Melodie unverändert. Lediglich im Bass sind verschiedene Bassdurchgänge eingearbeitet.

Das sind nur zwei Möglichkeiten wie man eine herkömmliche Polka durch Bassdurchgänge bereichern kann.

Übe-Hinweis:


Du kannst dich entweder für eine Version entscheiden, oder sogar bei der Wiederholung mit der anderen Variante abwechseln. Spiele zuerst nur die Begleitung und füge erst dann die Melodie im langsamen Tempo hinzu. Wenn du bisher vielleicht nur eine „normale“ Wechselbassbegleitung gespielt hast, stellen diese Durchgänge eine nicht zu unterschätzende Herausforderung dar.

Mit Geduld und Ausdauer schaffst du das bestimmt.
Das ist das beste Gehirnjogging :)

Mit Bassdurchgängen lassen sich auch sehr gut Harmoniewechsel verbinden. Auf dem Kontrabass, der Tuba usw. ist das absolut üblich und unterstützt die Melodie- und Harmonieführung. Im Zusammenspiel mit diesen Instrumenten sollte sich die Harmonika mit Tonleiterdurchgängen eher zurückhalten. Beim solistischen Spiel jedoch werten diese harmonischen Bassläufe ein Stück erheblich auf.

Literaturhinweise

Ich empfehle Bassdurchgänge zuerst bei einfachen Stücken einzubauen. Übungen und Spielstücke mit Bassläufen und Bassdurchgängen findest du in den folgenden Griffschrift-Ausgaben:

Hannes Portraitbild

Viel Spaß beim Üben und Trainieren!

Johannes Petz