Michlbauer-Logo
Wir verwenden Cookies

Wenn Du auf „Alle Cookies akzeptieren“ klickst, stimmst Du der Speicherung von Cookies auf deinem Gerät zu. Du erleichterst uns damit, die Webseiten-Nutzung zu analysieren, die Navigation zu verbessern, unsere Marketing-Aktivitäten zu unterstützen, um damit die Webseiten-Erfahrung für Dich zu optimieren.

Michlbauer-Logo
Einstellungen verwalten

Klicke auf die verschiedenen Cookies-Kategorien, um mehr über die Art der Cookies zu erfahren und die Standardeinstellungen zu ändern. Datenschutzerklärung

Diese Cookies sind zur Funktion der Website erforderlich.

Mit diesen Cookies können wir das Verhalten der Nutzer auf unserer Website messen. Alle von diesen Cookies erfassten Informationen werden aggregiert und sind deshalb anonym.

Diese Cookies ermöglichen eine erweiterte Funktionalität und Personalisierung. Sie können von uns oder von Drittanbietern gesetzt werden, deren Dienste wir auf unserer Website verwenden.

Diese Cookies können über unsere Website von unseren Werbepartnern gesetzt werden. Marketing Cookies werden verwendet, um dem Nutzer auf ihn abgestimmte und relevante Werbung vorzustellen.

Musik in der Gemeinschaft erfühlen, erleben und erfahren.

Die Musikwelt befindet sich ständig im Wandel. Auch der gesamte Unterrichtsbereich hat sich gerade in den letzten Jahren sehr verändert. Harmonikamusik ist im Internet rund um die Uhr und überall verfügbar. Wir werden überflutet von Video-Empfehlungen und digitalen Möglichkeiten diese nachzuspielen.

Aber was bleibt im Endeffekt von dieser digitalen Flut übrig? Bringt es dich als Harmonikaspieler wirklich weiter?
Können wir digital überhaupt lernen, wie man Musik fühlt, wie du dein Gefühl auf deine Harmonika und deine Spielweise überträgst oder wie der Funke ins Publikum überspringt?

Beim 7. Michlbauer Harmonika Kongress bekamen die 90 Teilnehmer:innen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt, sondern vor allem auch das Wissen wie es in der Praxis funktioniert und das aus erster Hand – von Mensch zu Mensch. Der am weitest angereiste Teilnehmer kam aus Australien. Er verband seinen Heimaturlaub extra mit dem Besuch des Michlbauer Kongresses und dem Kauf einer neuen Harmonika.

Nach einer kurzen und knackigen Eröffnung stand wie schon im Vorjahr das gemeinsame Musizieren im Mittelpunkt des Geschehens.
In den Ensemble-Workshops mit Flori Michlbauer zum Thema „Lagenspiel“, sowie den Workshops zum Thema „Weisen-Walzer-Ländler“ mit Johannes Petz lernten die drei Ensemble-Gruppen in kürzester Zeit das exakte Zusammenspiel, wie man aufeinander hört und Rücksicht nimmt und wie man effektiv Musikstücke einlernt und probt. Alle Stücke wurden von Flori und Johannes extra für den Kongress komponiert bzw. bearbeitet und kamen am Sonntag beim Abschlusskonzert zur Uraufführung.

Immer größerer Beliebtheit erfeut sich auch das „Spielen mit Halbplayback“. Michael Thum erarbeitete mit seinen Workshop-Gruppen jeweils zwei Stücke. Weil es für viele ungewohnt ist, dass sie von jemandem begleitet werden oder dass Musikstücke von Anfang bis Schluss im Tempo durchlaufen sollten, bringt gerade das Spielen mit Halbplayback einen enormen Lerngewinn bei großem Spaßfaktor.

Ein Highlight war der Workshop mit der Stubenmusik. In wechselnden Besetzungen mit drei Hackbrettern, drei Blockflöten, Gitarre, Kontrabass und Steirische Harmonika konnten die Teilnehmer das „Feeling“ einer echten Stubenmusi erleben. Höhepunkt war, als alle Teilnehmer gemeinsam das Lied „Am Weihnachtsbaum die Lichter brennen“ in den verschiedensten Varianten musizierten. „So etwas muss man live erlebt haben“ oder „ich war zu Tränen gerührt“ oder „danke, dass ich beim Kongress mitmachen darf“, sind nur einige Stimmen die in der nachfolgenden Pause zu hören waren.

Mit großer Spannung warteten die Kongressteilnehmer auf das „Bühnencoaching“ mit Daniel Danter. Hier konnten im Vorfeld an Daniel Fragen gestellt und Probleme oder Wünsche zur Verbesserung von z.B. Auftrittsangst, Geläufigkeit, Dynamik, etc. gestellt werden. Einige Mutige holte Daniel dann auf die Bühne und arbeitete mit ihnen an ihrem Problem. Das war extrem spannend und lehrreich für alle, weil fast jeder in seiner Spielerlaufbahn schon einmal mit ähnlichen Schwierigkeiten konfrontiert war.

Abschluss der intensiven Workshops war ein hörenswerter Vortrag von Andreas Willnauer zum Thema richtiges Üben.
Ihm gelingt es auf witzige und verständliche Art die erfolgsentscheidenden Dinge auf den Punkt zu bringen. Auch hier gab es für den einen oder anderen Teilnehmer viele Aha-Erlebnisse und wertvolle Tipps für zu Hause.

Abgerundet wurde das Kongressprogramm durch zwei Abendveranstaltungen. Am Freitagabend trafen sich alle Teilnehmer zu einem Harmonika-Stammtisch. Jeder hatte dabei die Möglichkeit 1 – 2 Stücke vorzuspielen. Mehrere kleine Ensembles, bestehend aus Schülern welche mit ihrem Lehrer zum Kongress angereist waren, rundeten diesen abwechslungsreichen Abend ab.
Am Samstag konnte man dann Flori Michlbauer und seine Bandlkrama live erleben. Mit ihren lustigen Dialektliedern und musikalischem Können rissen sie das Publikum geradezu mit. Vom einfachen Gstanzl über einen Kurzworkshop zum „Paschen“ bis hin zum Konzertfinale mit Daniel Danter war alles geboten, was zu einem gelungenen Konzertabend dazugehört.

Ein weiterer Höhepunkt war am Sonntag das gemeinsame Abschlusskonzert, bei dem alle erlernten Ensemblestücke und die Halbplaybacklieder von den Teilnehmern aufgeführt wurden. Flori Michlbauer und Geschäftsführer Heinrich Schedler gratulierten bei diesem Anlass dem völlig überraschten Kongressorganisator Johannes Petz zum 20-jährigen Dienstjubiläum. Beim abschließenden Harmonikaweltmarsch und einem zünftigen Mittagessen klang der 7. Michlbauer Kongress endgültig aus.

Die Vorbereitungen für den 8. Michlbauer Kongress 2024 laufen bereits.
Es wird einiges Neu: Neuer Termin, neue Schwerpunkte, selber Ort und dieselben netten Menschen.
Du kannst gespannt sein.

Michlbauer Harmonika Kongress 2024

12. - 14. Juli 2024 in Breitenwang

Schwerpunkt: Die Steirische Harmonika und Blasmusik

Ab Jänner 2024 buchbar!

Einzigartige musikalische Klangwolke begeisterte die Teilnehmer des 6. Michlbauer Kongresses in Breitenwang.

Für das Jubiläumsjahr – 20 Jahre Michlbauer Harmonikawelt – hat sich Kongressorganisator Johannes Petz etwas Besonderes einfallen lassen. Standen in den letzten Jahren immer interessante Vorträge im Vordergrund, waren es heuer erstmals Instrumentalworkshops zum Thema gemeinsames Musizieren. Darüber hinaus erlebten die Teilnehmer zwei wunderschöne Konzertabende mit echter, regionaler Volksmusik und die Präsentation der neuen LP von Flori Michlbauer & Daniel Danter.

Gemeinsam lernen & musizieren
Bei den Ensemble-Workshops wurden die Teilnehmer in drei Gruppen zu je 28 Personen aufgeteilt.
Ziel der Referenten war es, mit jeder Gruppe jeweils 1 Stück im Harmonika-Ensemble zu erarbeiten und am Sonntag zur Aufführung zu bringen.
Flori Michlbauer hat extra für den Kongress zwei Jodler & Weisen für 4 Harmonikastimmen arrangiert.
Johannes Petz erarbeitete pro Gruppe je einen Marsch bzw. eine Polka.
Unterhaltsam und rhythmisch ging es bei Daniel Danter her. In seinem Workshop lernten die Teilnehmer das Lied „Hinta meina Stadltür“ von einer anderen Seite kennen. Im Shuffle-Rhythmus und in Begleitung von Bass, Gitarre und Cajón war das ein musikalischer Höhepunkt am Sonntag beim Abschlusskonzert.
Besonders viel Spaß hatten die Teilnehmer auch bei Michael Thum. In seinem Workshop lernten die Teilnehmer den Umgang und das Spielen mit Halbplayback kennen.

Beim Vortrag „Reine Kopfsache“ gelang es Referent Andreas Willnauer, die Teilnehmer in seinen Bann zu ziehen. Hierbei ging es um das richtige Lernen, das Üben und vor allem wie man das Geübte beim Vorspiel anwendet.

Konzert-Highlights
Das erste Konzert am Freitagabend stand unter dem Motto „Die Sprache in der Volksmusik“.
Mitwirkende Gruppen waren: Reuttener Tanzlmusi, Vielfalt, Trio Saitensprung und die Jodlergruppe Hindelang

Am Samstag gaben Flori Michlbauer und Daniel Danter eines ihrer exklusiven Konzerte. Sie treten ansonsten nur mehr im Florineum auf. Flori und Daniel präsentierten ihr neuestes Jubiläums-Album. Dieses ist zum 66. Geburtstag von Flori aufgenommen worden.
Die Langspielplatte (inkl. CD) ist im Online-Shop erhältlich.

Ausschnitte aus dem Abschlusskonzert 2022

Online perfekt integriert: Michlbauer sendet 12 Stunden Live beim Kongress 2020

Schon öfters ließ die Michlbauer Harmonikawelt mit Hauptsitz in Reutte/Tirol mit ihrer Innovationsbereitschaft und Aufgeschlossenheit gegenüber den Neuen Medien aufhorchen. Konsequent wird die Möglichkeit verfolgt, traditionelle Inhalte wie Notenblätter, Musikstücke, Videos und auch Unterrichtsstunden den Kunden auf digitalem und direktem Onlinezugang zu ermöglichen. Das gipfelte am vergangenen Wochenende (23./24.Oktober) in eine zweitägige Livesendung eines Kongresses direkt aus dem Firmensitz in Reutte.

Einen Zwei-Tage-Kongress zu planen und mit Publikum abzuhalten hat durchaus seine Anforderungen im Vorfeld. Der „Lockdown“ im heurigen Frühjahr erforderte jedoch die weitsichtige Vorausschau, dass es im Herbst möglicherweis erneut zu unüberwindbaren Vorschriften kommen könnte, was eine große Veranstaltung mit Publikum zunichtemachen würde. Die unternehmerische Weitsicht machte sich bezahlt, denn es wurde beschlossen, den alljährlich stattfindenden „Michlbauer Kongress“ diesmal Online als Livesendung via Internet durchzuführen.

Dank der tatkräftigen Unterstützung eines heimischen Videoproduktionsunternehmens wurde dies realisiert und der Kongress konnte Online und Live optimal über die Bühne gehen. Insgesamt wurden zehn Programmpunkte gesendet (diverse Workshops, Stammtisch, Konzert u.a.). Inklusive der „Überziehungen“ kamen so rd. 12 Stunden Livesendung zusammen, wobei auch die Region Reutte passend mit ins Bild gerückt wurde.

Laut ersten Auswertungen konnten – neben den konkret angemeldeten Zusehern – einige zusätzliche tausend „Seherkontakte“ erreicht werden. Eine stolze Anzahl, die mit einer Besucheranzahl in der aktuellen Veranstaltungsbeschränkung praktisch unmöglich wäre. Dazu Geschäftsführer Heinrich Schedler: „Dies beweist erneut, dass die Digitalisierung unaufhaltsam fortschreitet und wir werden uns verstärkt danach ausrichten. Tradition mit modernster Technik zu verbinden und den Kunden auf diesem neuen Weg mitzunehmen ist zwar herausfordernd, jedoch mit einem jungen, innovativen Team absolut machbar. Und der Erfolg gibt uns recht!“

Hier ein kurzer Einblick in die Online-Workshops vom Kongress 2020

Drei unvergessliche Tage im Zeichen der Harmonika! - Kongress 2019

Über 160 aktive Kongressteilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und Niederlande und mehr als insgesamt 300 Besucher strömten am Wochenende des 11.-13. Oktobers 2019 nach Breitenwang in das Veranstaltungszentrum zum 3. Michlbauer Harmonika Kongress. Begleitet von strahlendem Herbstwetter präsentierte sich der Veranstaltungsort in der Naturparkregion Reutte von seiner schönsten Seite.

Am Freitagmorgen, bei der Kongresseröffnung herrschte bereits beste Laune und natürlich große Vorfreude auf das, was die Teilnehmer das kommende Wochenende alles erwartete.
Prof. Florian Michlbauer, Geschäftsführer Heinrich Schedler und Harmonikaschuldirektor Johannes Petz eröffneten den 3. Michlbauer Harmonika Kongress feierlich mit einem musikalischen Trio.

Im Anschluss der Eröffnung starteten gleich die ersten Workshops. Insgesamt wurden 17 meist parallellaufende Workshops zu 9 verschiedenen Themen angeboten.
• Der Weg zum freien Musizieren
• Gemeinschaftliches Musizieren im Jahreskreis
• Musizieren & Gesundheit
• Die Kunst der Leichtigkeit beim Üben & Spielen
• Von der staden Weis zur Kirchenmusik
• Harmonika-Geheimnisse
• Musiktheorie für die Steirische
• Spiel mit im Harmonika-Orchester
• Mach dein Hobby zum Beruf

Dabei legten sich die Referenten so richtig ins Zeug und begeisterten die neugierigen Teilnehmer mit wissenswerten und vielen praktischen Tipps aus ihrem Spezialgebiet.
Das Referenten-Team bestand dieses Jahr aus Prof. Florian Michlbauer, Johannes Petz (Direktor Michlbauer Harmonikaschule), Daniel Danter (Geschäftsführer Florineum), Thomas Feiner (Harmonikalehrer im Stoanineum), Nora Freisberg (Harmonikalehrerin und Mental-Coach) und Daniel Reitmaier (Harmonikalehrer und Bühnenmusiker) und Dr. Paul Kerber (Praktischer Arzt).
Bei einigen Workshops wurden die Räumlichkeiten sogar etwas zu klein, so enorm war das Interesse an den Themen und den Vorträgen der Referenten.

Zwischen den Workshops wurden die Teilnehmer auch kulinarisch bestens versorgt. So reichte die Energie auch bis zu den Abendveranstaltungen.
„So vielseitig klingt‘s bei uns Dahoam” – lautete das Motto am Freitagabend. In diesem abwechslungsreichen Volksmusikabend erlebten die Kongressteilnehmer und Konzertbesucher die typisch alpenländischen Instrumente in verschiedenen Besetzungen. Mitwirkende Gruppen waren: Schlossanger Geigenmusi, lech.obst.musi, Michlbauer Tanzlmusi, Walder Dreigesang und Grenzfrei. Mit der speziellen Stückauswahl und der authentischen Spielweise begeisterten die verschiedenen Besetzungen das Publikum. Dieser Abend war eine Gemeinschaftsproduktion mit dem Tiroler Volksmusikverein.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen der Steirischen Harmonika. Florian Michlbauer und sein Sohn Daniel gaben ein außergewöhnliches Konzert. Ihre Spontanität, ihr einzigartiges Improvisationstalent und ihre unverwechselbare Ausdrucksweise sorgten für Schmunzeln, großes Staunen und schließlich und endlich zu Standing Ovations im Publikum.

Das umfangreiche Rahmenprogramm enthielt weiters auch ein gemütliches Treffen der Mitglieder des Michlbauer-Clubs mit Flori Michlbauer, sowie eine „lange Nacht der Lehrer“. Beim Kongress trifft sich nämlich auch das ständig wachsende, internationales Michlbauer Lehrer-Team.
Der Abschlusstag am Sonntag begann mit einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche Breitenwang. Das große Harmonika-Orchester setzte sich aus über 20 Kongressteilnehmern und Lehrern zusammen.
In nur zwei Proben wurde die Messe unter der Leitung von Johannes Petz einstudiert. „Ich hatte einfach nur Gänsehautfeeling“, berichtete eine Mitwirkende nach dem Gottesdienst.

Zum abschließenden Frühschoppen übersiedelten alle wieder ins Veranstaltungszentrum von Breitenwang. Es musizierten alle Kongressteilnehmer zusammen in einem großen Gemeinschaftsorchester. Jeder der spielen kann durfte mitwirken. Ein letztes Kongresshighlight war auch das Michlbauer Lehrer-Orchester, welches am Sonntag beim Frühschoppen den Walzer „Das erste Bleamal“ von Flori Michlbauer in einer speziellen Bearbeitung für Harmonika-Orchester uraufführte. Gleichzeitig bildete diese Uraufführung den krönenden Abschluss eines schönen und intensiven Wochenendes.

Das berichteten Kongressteilnehmer:

… alles in allem war einfach nur super – die Organisation, die Workshops, Konzerte…
… danke für die interessanten Workshops, auch als Anfänger konnte ich viel mitnehmen,
… Flori mit seinem Sohn einmal live hören zu können war schon immer ein Traum von mir
… ich war überwältigt vom Klang des Harmonikaorchesters in der Kirche,
… man lernt nie aus und bekommt immer wieder neue Anregungen
… ich möchte mehr von Daniel und seinen Harmonika-Geheimnissen erfahren – ich werde bestimmt ein Seminar von ihm besuchen
… der Veranstaltungsort ist sehr schön, alles auf einem Fleck und gemütlich,
… das gemeinsame Musizieren beim Frühschoppen am Sonntag war für mich der krönende Abschluss,
… ich hätte es bereut, wenn ich beim Kongress nicht teilgenommen hätte,
u.v.m.

Drei unvergessliche Tage im Zeichen der Harmonika! - Kongress 2018

Das sagten uns Kongressteilnehmer:

… danke für die interessanten Workshops, auch als Anfänger konnte ich viel mitnehmen,
… die Verpflegung war schnell, sehr gut und kostengünstig,
… beim Volkstanz kam ich so richtig ins Schwitzen,
… endlich weiß ich mehr über die Hintergründe im Verlagswesen und sehe das mit dem Kopieren von Noten etwas kritischer,
… einfach toll Flori mit seinen Bandlkrama einmal live hören zu können,
… ich war überwältigt vom Klang des Harmonikaorchesters in der Kirche,
… man lernt nie aus und bekommt immer wieder neue Anregungen (Körperhaltung, Balgführung, …)
… ich möchte mehr von Rene und der slowenischen Musik lernen und habe mich gleich zum Seminar angemeldet,
… der Veranstaltungsort ist sehr schön, alles auf einem Fleck und gemütlich,
… das gemeinsame Musizieren beim Frühschoppen am Sonntag war für mich der krönende Abschluss,
… ich hätte es bereut, wenn ich beim Kongress nicht teilgenommen hätte,
u.v.m.

Über 160 aktiver Kongressteilnehmer und mehr als insgesamt 300 Besucher strömten am Wochenende des 26.-28. Oktobers 2018 nach Breitenwang in das Veranstaltungszentrum.
Bereits am Donnerstag reisten die ersten Teilnehmer zum Kongress an. Kein Wunder, es nahmen doch manche von ihnen eine Anreise von bis zu 900 km auf sich, um bei diesem Event dabei zu sein.
Schon bei der Kongresseröffnung am Freitagmorgen herrschte beste Laune und Vorfreude auf das was die Teilnehmer erwartete.

Harmonikaschuldirektor Johannes Petz verwies in seiner Eröffnungsrede auf die eben veröffentlichte Studie des renommierten Stressforschers Sepp Porta, dass sich das Harmonikaspielen Blutdrucksenkend und auch Stresssenkend auswirkt. Erwähnenswert ist, dass diese Studie an „Michlbauer-Schüler“ im Stoanihaus der Musik in Gasen durchgeführt wurde.

Im Anschluss der Eröffnung starteten gleich die ersten Workshops. Insgesamt wurden 14 meist parallel laufende Workshops zu 8 verschiedenen Themen angeboten.
• Auswendig spielen – leicht gemacht
• Die richtige Balgführung: Wie du aus Noten – Musik machst
• Das Geheimnis des Oberkrainer-Swing
• Gemeinschaftliches Musizieren in der Weihnachtszeit
• Schöneres Musizieren durch die richtige Körperhaltung
• Spiel mit – im großen Harmonika-Orchester
• Aufführungsrechte – Urheberrechte – Kopierverbote
• Mach dein Hobby zum Beruf

Dabei legten sich die Referenten so richtig ins Zeug und begeisterten die neugierigen Teilnehmer mit wissenswertem und vielen praktischen Tipps.
Wie im Vorjahr bestand das Referenten-Team auch dieses Jahr aus Prof. Florian Michlbauer, Johannes Petz und* Rene Brilej.* Ergänzt wurde es heuer von Thomas Feiner und Geschäftsführer Heinrich Schedler.
Bei manchen Workshop wurden die Räumlichkeiten sogar etwas zu klein, so groß war der Andrang und das Interesse nichts zu versäumen.

Zwischen den Workshops wurden die Teilnehmer auch kulinarisch bestens versorgt. So reichte die Energie auch bis zu den Abendveranstaltungen.
„Tanzn isch unser Freud“ – lautete das Motto am Freitagabend. Unter der professionellen Anleitung von jungen, feschen Tänzerinnen und Tänzer der Trachtengruppe Höfen wurden verschiedene Volkstänze einstudiert.
Hier konnte wirklich Jeder mitmachen. Dazwischen spielte der legändere „Ebbser Kaiserklang“ aus Tirol. Mit ihrer speziellen Stückauswahl und ihrer mitreißenden, authentischen Spielweise begeisterten sie das Publikum.

Der Samstagabend stand ganz im Zeichen von Gstanzln. Das sind gesungene Vierzeiler, die sich reimen. Florian Michlbauer und seine Bandlkrama haben sich auf dieses Genre spezialisiert. Die stets Zeitaktuellen Texte stammen von Floris Schwester, Angelika Fürthauer. Für das internationale Publikum war es sicher eine große Herausforderung den oberösterreichischen Dialekt zu verstehen. Wie gut, dass Musik keine Grenzen kennt und dankt Floris Erklärungen und unterstützenden Gestik wusste jeder genau worum es in diesem Lied ging.

Das umfangreiche Rahmenprogramm enthielt auch ein Treffen der Mitglieder des Michlbauer-Clubs mit Flori Michlbauer und ein großes Michlbauer-Lehrer Treffen.
Der Sonntag begann mit einer feierlichen Messe in der Reuttener Pfarrkirche St. Anna. Das große Harmonika-Orchester setzte sich aus über 20 Kongressteilnehmer und Lehrer zusammen.
In nur zwei Proben wurde die Messe unter der Leitung von Johannes Petz einstudiert. „Ich hatte einfach nur Gänsehautfeeling“, berichtete eine Mitwirkende nach dem Gottesdienst.

Zum abschließenden Frühschoppen übersiedelten alle wieder ins Veranstaltungszentrum von Breitenwang. Es musizierten vier verschiede Lehrer-Ensemble und alle Kongressteilnehmer zusammen in einem großen Gemeinschaftschor. Dies bildete den krönenden Abschluss eines schönen und intensiven Wochenendes.

Weltweit erster „Volksmusik-Kongress“ 2017

Das Veranstaltungszentrum in Breitenwang/Tirol ist verschiedenartigste Events gewohnt, doch das gab es hier auch noch nie: ein Kongress nur zum Thema „Steirische Harmonika“. Die Michlbauer Harmonikawelt feiert ihr 15-jähriges Bestehen und lud Schüler, Spieler und Lehrer dieses beliebten Volksmusikinstruments am vergangenen Wochenende (13.-15.10.2017) zum 1. Michlbauer Kongress ins VZ Breitenwang. Unter dem Motto „Harmonika: begegnen – lernen – musizieren“ fanden interessante Workshops, gesellige Treffen und faszinierende Konzerte statt.

Seit Jahren zählt die Michlbauer Harmonikawelt zu den führenden Experten für Steirische Harmonika, ein Volksinstrument dessen Popularität ungebrochen wächst. Neben der erfolgreichsten Lernmethode die es am Markt für dieses Instrument gibt, betreibt Michlbauer auch Europas größte Harmonika-Musikschule mit über 50 Standorten. Zum 15-jährigen Firmenjubiläum der Michlbauer GmbH mit Sitz in Höfen/Tirol ließen sich Geschäftsführer Heinrich Schedler und Direktor Johannes Petz etwas ganz Besonderes einfallen: ein „Harmonika-Liebhaber-Treffen“ für Amateure und Profis – eine einzigartige Kombination aus Weiterbildung und Konzerten.

Gerade die Workshops waren stets ausgebucht oder brachten die Veranstalter gar wegen Überbelegung in Handlungsnot. Hier konnte man die verschiedenen Musikexperten persönlich kennenlernen. Darunter Prof. Florian Michlbauer den Erfinder der Michlbauer-Methode und Mitbegründer der Harmonikawelt oder auch Hubert Klausner, der als Harmonikalehrer seit Jahren große Erfolge mit seinen Schülern bei Wettbewerben (mehrfachen Weltmeister und Staatsmeister, etc.) feiert.

Prof. Florian Michlbauer war es auch, der dann gemeinsam mit seinem Sohn Daniel für tosenden Applaus beim Abendkonzert am Samstag sorgte. Die beiden Harmonika-Profis gaben Einblick in das riesige Repertoire, das über die heimische Volksmusik hinaus nach Übersee zu Country & Western Melodien reichte aber auch mit Mozarts Kleiner Nachtmusik und CanCan von Wilhelm Tell einen Ausflug in die Klassik machten.

Mehr als 200 Besucher konnten auch die Modelle einer neuen Harmonika-Marke aus Slowenien direkt testen. Firmeninhaber Rene Brilej präsentierte seine neu entwickelten Südklang-Harmonikas, und referierte über die Entwicklung der Oberkrainer Musik und die spezielle Begleittechnik auf der Steirischen Harmonika.

Alles in allem ein gelungenes Kongress-Wochenende, das den Teilnehmer aus Österreich, Deutschland, Schweiz, Liechtenstein und den Niederlanden so gut gefiel, dass eine Wiederholung geradezu gefordert wurde.