Im nächsten Video bekommst du einen Überblick, was dich im 5. Modul des Fernlehrkurses erwartet. Des Weiteren wird das Wiederholungszeichen, eine häufig verwendete Spielanweisung, erklärt.

Das Wiederholungszeichen ist eine Abkürzungsform in der Notation. Es spart nicht nur Platz auf einem Notenblatt, sondern sparte vor allem den Komponisten in der Zeit, wo Noten noch von Hand aufgeschrieben wurde, sehr viel Zeit.

Das nachfolgende Lied stammt wieder aus dem Alpenraum und hat einen merkwürdigen Text. Durch das Wiederholungszeichen am Ende wird das Lied 2x hintereinander gespielt. Übersetzt heißt „Stüh – Stad“ soviel wie „Still – Ruhig“.

Im nächsten Video erfährst du mehr über die Bedeutung des musikalischen Vortrags.
Wenn du bisher noch kein Instrument erlernt hast, dann sind diese Inhalte besonders wichtig. Sie bilden das Basiswissen für den weiteren Kurs und helfen dir Musik richtig zu interpretieren.

Im nächsten Video lernst du einen weiteren Grundbegriff bzw. eine Spielanweisung der Musik kennen. Das Tenuto ist ein so genanntes Artikulationszeichen. Was das genau bedeutet wird dir im nachfolgenden Video erklärt.

Wenn du bisher noch kein Instrument erlernt hast, sind diese Inhalte wiederum sehr wichtig für deinen weiteren musikalischen Lernerfolg.

Mit der „broate“ Walzer ist der „breite“ Walzer gemeint, also Töne, die breit gespielt werden.

Bis jetzt hast du die Viertelnoten so kurz wie die Begleitung gespielt. Das ist relativ einfach, weil die linke und rechte Hand dasselbe Bewegungsmuster haben. Im ¾-Takt sollten die Viertelnoten jedoch „breit“, also „tenuto“ gespielt werden. Das kann möglicherweise eine Herausforderung für deine Koordinationsfähigkeiten sein. Deshalb ist es bei den nächsten Übungen ganz besonders wichtig sehr langsam zu spielen. Jetzt klingt der Melodieton deutlich länger als die Begleitung.

Tipp: Stell dir einfach vor du spielst wie in Zeitlupe.

Im nächsten Video zeigt dir Flori den ersten Basslauf. Bei einem Basslauf werden mehrere Basstöne hintereinander gedrückt. Das klingt besonders schön.

Wenn du bisher noch kein Instrument erlernt hast, sind diese Inhalte wiederum sehr wichtig für deinen weiteren musikalischen Lernerfolg.

Beim nächsten Walzer wechseln Halbe- und Viertelnoten ab. Die Herausforderung ist es, dass du nicht nur die Halbenoten breit spielst, sondern vor allem auch die Viertelnoten.

Tipp: Denke dran – je langsamer du spielst, desto leichter wird es dir fallen auch die Viertelnoten breit zu spielen. Stell dir wieder vor du spielst wie in Zeitlupe.

Bei dem nächsten Walzer wird dir vermutlich diese breite Spielweise schon leichter fallen. Falls noch nicht, dann bleib weiterhin geduldig und denke an das Zeitlupentempo.

Im nächsten Video zeigt dir Flori einen neuen 2-stimmigen Griff. Mit diesem Griff erweitert sich dein Spielrepertoire um viele Stücke.

Wenn du bisher noch kein Instrument erlernt hast, sind diese Inhalte wiederum sehr wichtig für deinen weiteren musikalischen Lernerfolg.

Der nachfolgende Walzer hat eine 2-stimmige Melodie, dem ein bekanntes alpenländisches Frühlingslied zu Grunde liegt. Es handelt davon, wenn der Schnee schmilzt und es auf den Almen grün wird und vom Ziegenhirten und der Hüttenwirtin.

Trotz des unterhaltsamen Textes sollest du in erster Linie auf die breite Spielweise der Melodie und auch auf die kurze Begleitung achten.

Im nachfolgenden Video werden dir zwei weitere musikalische Fachbegriffe erklärt und vorgezeigt wie sie gelesen und gespielt werden.

√ 1. und 2. Schluss

√ Staccato (kurz)

Wenn du bisher noch kein Instrument erlernt hast, sind diese Inhalte wiederum sehr wichtig für deinen weiteren musikalischen Lernerfolg.

Beim nachfolgenden Walzer werden breit und kurz gespielte Viertelnoten kombiniert. Die kurzen Viertel sind mit dem Staccato-Punkt gekennzeichnet.

Hinweis: Höre dir zuerst die Aufnahme mehrmals an, bevor du selbst den Walzer spielst und achte besonders auf den Unterschied von gehaltenen und kurzen Viertelnoten.

Nun bist du bereits am Ende von Modul 5 angelangt. Durch den musikalischen Vortrag werden deine Harmonikastückl erst richtig lebendig oder wie wir sagen „musikantisch“. Unabhängig davon ob die Melodie kurz oder breit gespielt wird, muss die Begleitung (linke Hand) immer kurz und zackig gespielt werden. Bevor du nun mit dem 6. Modul weitermachst empfehle ich dir wieder die bisherigen Stücke fleißig zu wiederholen und zu festigen.

Hier noch zwei abschließende Tipps:

• Wichtig ist es, das vorgegebene Spieltempo einzuhalten. Wer langsam spielt, kommt schneller ans Ziel!
• Empfehlung zu ergänzender Spielliteratur: „Volksmusik leicht gemacht“ – Best.-Nr.: EC3049